Manuelle Medizin (Chirotherapie)
Viele Menschen leiden unter chronischen oder akuten Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule.
Hierfür gibt es viele Ursachen: So können beispielsweise Bandscheibenvorwölbungen, die auf die Nervenwurzeln drücken, Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule aber auch Ausstrahlungen in Arme oder Beine (z.B. "Ischias") auslösen.
Daneben können aber auch Blockaden der kleinen Wirbelgelenke, der Rippenwirbelgelenke oder der Kreuzdarmbeingelenke solche Schmerzen verursachen. Auch Verkürzungen der Muskulatur führen sehr häufig zu Beschwerden. Nach sorgfältiger klinischer und evtl. röntgenologischer Untersuchung - d.h. nach exakter diagnostischer Abklärung der Beschwerdeursache - können wir eingreifen. Dabei wird in aller Regel vorsichtig mobilisiert (so genannte Weichteiltechniken) oder auch manipuliert. Auf diese Weise lässt sich der "Teufelskreis" Blockade > Schmerz > Verspannung > Schmerz häufig durchbrechen.
Voraussetzung für die Anwendung der Chirotherapie in der Arztpraxis, die heute Manuelle Medizin heißt, ist eine mehrjährige erfolgreich abgeschlossene ergänzende Ausbildung, welche in der Verleihung der Zusatzbezeichnung "Manuelle Medizin" durch die Bayerische Landesärztekammer ihren Ausdruck findet.